!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball 2024

Nie wieder ist jetzt!

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations‐ und Vernichtungslager Auschwitz‐Birkenau befreit. Die Fußballfamilie greift dieses Ereignisseit 20 Jahren auf. JedesJahr an den Spiel‐ und Turniertagen um den 27. Januar gedenkt sie der verfolgten, deportierten und ermordeten Menschen. Nie wieder Auschwitz – das ist der Auftrag und die Bitte der überlebenden ZeitzeugInnen an die „Nachgeborenen“.

Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas ihren Terrorangriff gegen Israel. Nichts weniger als die Vernichtung des jüdischen Lebens hat sich die Hamas zum Ziel gesetzt. Nie wieder! – zwei Worte, die so aktuell sind wie selten zuvor. Im Angesicht des erneut aufflammenden Antise‐ mitismus weltweit stellen wir uns als Fußball‐ und Sportgemeinschaft der Verantwortung, jedem Antisemitismus entschieden entgegenzutreten.

Kurze Geschichte des Antisemitismus

Antisemitismus existiert seit mehr als 2000 Jahren. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist seit jeher geprägt von Unterdrückung, Verfolgung, Vertreibung und Entmenschlichung. Seinen entsetzlichen Höhepunkt fand der Antisemitismus in der Schoah, der Ermordung von über sechs Millionen Jüdinnen und Juden durch das NS‐Regime.

Als Schutzraum für alle Jüdinnen und Juden weltweit wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Staat Israel gegründet. Ein Raum frei von Antisemitismus. Doch auch nach der Gründung des heutigen Staates Israel bleibt dieser Schutzraum bedroht. Mehrere Staaten erklärten Israel noch am Gründungstag im Mai 1948 den Krieg. Bis heute wird Israel von einigen Staaten der Welt das Existenzrecht abgesprochen. Und es gibt Gruppierungen, welche sich zum Ziel gesetzt haben, den Staat Israel zu vernichten. Zum Beispiel die Hamas.

Diese furchtbare Geschichte des Hasses gegen jüdisches Leben muss man kennen, um einord‐ nen zu können, was seit dem 7. Oktober 2023 in Israel passiert.

Warum wir uns solidarisch zeigen

Seit Beginn des Terrorangriffs der Hamas auf Israel sind hunderte Jüdinnen und Juden ver‐ schleppt und ermordet worden. Gleichzeitig ist weltweit ein neuer Sturm des Antisemitismus losgebrochen. Die sozialen Medien, die Straßen und das Netz sind voll von Anfeindungen gegenüber dem Staat Israel, von Jubelfeiern über den Angriff der Hamas und den Tod von Jüdinnen und Juden.

Spätestens mit Blick auf die Geschichte des jüdischen Volkes muss klar sein: Israel und die jüdischen Menschen haben ein Recht darauf, sich zu verteidigen und sich zu schützen vor einem weiteren Versuch der Vernichtung des jüdischen Lebens. Der Terrorangriff der Hamas ist nicht zu rechtfertigen.

Fußball und Antisemitismus

Es waren vor allem auch Jüdinnen und Juden, die den Fußball in Deutschland einführten. Walther Bensemann ist hier besonders hervorzuheben. Er richtete 1898 das erste Fußball‐ Länderspiel in Deutschland aus, war an der Gründung des Deutschen Fußball‐Bundes beteiligt und gründete auch das bis heute existierende Fußballmagazin „Der Kicker“. Seine Vision: Fußball als ein Verbindungsmittel zwischen den Nationen und den gesellschaftlichen Schichten. Zahlreiche umjubelte Fußballgrößen wie Julius Hirsch prägten den frühen Fußball. Jedoch waren Jüdinnen und Juden dabei von Beginn an von Ausgrenzung betroffen und gründeten bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts eigene Sportvereine. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde ihnen gänzlich verboten, außerhalb jüdischer Sportvereine Sport zu treiben. So gründeten sich ab 1933 eine Vielzahl neuer jüdischer Sportvereine. Ab Herbst 1938 wurden sie wieder verboten.

Viele dieser jüdischen Sportvereine, beispielsweise Vereine unter dem Dachverband Makkabi, wurden nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder ins Leben gerufen. Dies vor allem auch als notwendiger Schutzraum für jüdische Sportler* innen – denn der Antisemitismus in Deutschland endete nicht mit dem Ende des Nationalsozialismus. Bis heute tauchen in Stadien
Spruchbänder mit antisemitischen Inhalten auf, immer noch werden SpielerInnen auf dem Feld antisemitisch diskriminiert.

Nun, mit den schrecklichen Ereignissen in Israel, erleben die Makkabi‐Vereine einen weiteren traurigen Höhepunkt in ihrer Geschichte – sie mussten aus Sicherheitsgründen den Spiel‐ und Trainingsbetrieb vorübergehend einstellen. Eine Bedrohungslage, wie es sie seit dem Nationalsozialismus nicht mehr gegeben hat.

Was kann die Fußballfamilie tun?

Es hat sich viel getan, doch bis heute gibt es Sportvereine und ‐verbände, die ihre Rolle zur Zeit des Nationalsozialismus und ihr Mitwirken am Ausschluss jüdischer SportlerInnen nicht aufgearbeitet haben. Wir als Fußballfamilie haben die Verantwortung, uns unserer Vergangenheit bewusst zu werden und dafür zu sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.

Seit 20 Jahren engagiertsich die Initiative „!NieWieder“ gegen das Vergessen, für eine würdige Gedenkkultur und ein Stadion ohne Diskriminierung. Der Fußballsport spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und trägt eine Verantwortung. Daher – das ist die Aufforderung von „!NieWieder“ an alle FußballerInnen und Fans – wehret den Anfängen,zeigt Haltung, wendet euch gegen jeden Antisemitismus, lasst ihn nicht folgenlos und unwidersprochen geschehen – in den Stadien und darüber hinaus!

Ehrung der SportlerInnen des Deutschen Sportabzeichens 2023

Wir gratulieren den TeilnehmerInnen, die im Jahr 2023 das Sportabzeichen erfolgreich abgelegt haben. Das Sportabzeichen ist eine Auszeichnung für sportliche Leistungen, die vom Deutschen Olympischen Sportbund vergeben wird. Es gibt vier Disziplinen: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Je nach Alter und Geschlecht müssen die Teilnehmer bestimmte Anforderungen erfüllen, um das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erhalten.

Unser Verein bietet seit Jahren ein Angebot zum Sportabzeichen an, das sich an alle Interessierten richtet, die ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen wollen. Für den Bereich der Stadt Hückelhoven ist Lotte (2. v. r.) zuständig. Lotte ist eine erfahrene Übungsleiterin, die seit 1969 im Verein tätig ist. Sie macht seit über 40 Jahren jedes Jahr den Kurs zum Sportabzeichen und die anschließende Abnahmeprüfung.

Wir möchten uns bei Lotte für ihr Engagement und ihre Kompetenz bedanken, die sie jedes Jahr aufs Neue zeigt. Wir möchten auch den TeilnehmerInnen gratulieren, die mit viel Fleiß und Motivation das Sportabzeichen erworben haben. Ihr seid ein Vorbild für alle, die sich sportlich betätigen wollen!

Wenn du auch Lust hast, das Sportabzeichen zu machen, kannst du dich gerne an Lotte wenden. Sie wird dir gerne alle Fragen beantworten und dir weitere Informationen geben. Wir freuen uns auf dich!

Verhaltenskodex Jugendabteilung SV Baal

Vorstellung unseres Verhaltenskodex für die Jugendabteilung des SV Baal

Mit großer Freude und einem klaren Bekenntnis zu unseren gemeinsamen Werten und Zielen möchten wir euch die Einführung unseres Verhaltenskodex für die Jugendabteilung des SV Baal bekanntgeben.

In einer Zeit, in der der Sport mehr als nur körperliche Leistungsfähigkeit umfasst, tritt die Bedeutung von ethischen Prinzipien und sozialer Verantwortung immer stärker in den Vordergrund. Unser Verhaltenskodex wurde nicht nur entwickelt, um unser Engagement für Fairplay und sportliche Integrität zu unterstreichen, sondern auch, um die Entfaltung der Persönlichkeit unserer jungen Spielerinnen und Spieler zu fördern.

Der Verhaltenskodex des SV Baal legt klare Richtlinien für das Verhalten aller Mitglieder in der Jugendabteilung fest. Er dient als Leitfaden für ein respektvolles Miteinander, unabhängig von Sieg oder Niederlage. Unsere gemeinsamen Werte wie Fairness, Respekt, Teamgeist und Engagement sind die Grundpfeiler dieses Kodex. Wir sind überzeugt, dass diese Werte nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im alltäglichen Leben von großer Bedeutung sind.

Die Einführung dieses Verhaltenskodex ist nicht nur ein symbolischer Schritt, sondern ein Bekenntnis zu einer positiven Entwicklung unserer Jugendlichen. Er soll jungen Menschen helfen, nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch zu verantwortungsbewussten, respektvollen und integren Individuen heranzuwachsen.

Wir möchten alle Mitglieder der Jugendabteilung des SV Baal ermutigen, diesen Kodex nicht nur zu akzeptieren, sondern auch aktiv zu leben. Indem wir gemeinsam an der Umsetzung dieser Prinzipien arbeiten, schaffen wir ein Umfeld, das nicht nur sportliche Exzellenz, sondern auch moralische Integrität fördert.

Wir danken euch herzlich für eure Unterstützung bei der Umsetzung unseres Verhaltenskodex. Gemeinsam können wir eine Umgebung schaffen, in der unsere Jugendlichen nicht nur zu besseren Sportlerinnen und Sportlern, sondern auch zu vorbildlichen Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen.

In der heutigen Zeit geht es bei der Jugendarbeit eines Fußballvereins nicht mehr ausschließlich darum, die sportliche Ausbildung der Jugendspieler voranzutreiben, um sie nahtlos in die aktive Fußballszene zu integrieren. Stattdessen übernehmen wir als Sportverein auch erzieherische Aufgaben, indem wir den Fairplay-Gedanken vermitteln, die Persönlichkeitsentwicklung fördern und wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein vermitteln. Unser Ziel ist es, all unseren Spielern und Spielerinnen, unabhängig von Talent, Herkunft und Sprache, diese Eigenschaften zu vermitteln.

Natürlich verfolgen wir auch weiterhin sportliche Ziele und legen großen Wert auf die sportliche Aus- und Weiterbildung unserer Kinder und Jugendlichen. Dabei konzentrieren wir uns insbesondere auf den Elementar- und Grundlagenbereich, um sicherzustellen, dass unsere Spielerinnen und Spieler bestmöglich ausgebildet werden und optimal auf den Leistungsbereich vorbereitet sind.

Wir haben das Ziel, unseren Spielerinnen und Spielern nicht nur eine hervorragende Ausbildung zu bieten, sondern auch einen zukunftsorientierten Verein mit allen Möglichkeiten für einen nahtlosen Übergang in den Senioren-Fußball. Dabei verlieren wir auch den Leistungsbereich nicht aus den Augen.

Auch für diejenigen Spielerinnen und Spieler, die nicht leistungsorientiert sind, bieten wir beste Bedingungen und Aufmerksamkeit in unseren Breitensport-Mannschaften aller Altersklassen. Unser Ziel ist es, allen Mitgliedern unseres Vereins gerecht zu werden.

Wir möchten Spielern, Spielerinnen, Eltern, Trainern und Betreuern mit diesem Leitfaden Richtlinien an die Hand geben, die einen reibungslosen Übergang zwischen den verschiedenen Mannschaften gewährleisten und für Außenstehende verständlicher machen. Natürlich werden wir den Leitfaden im Laufe der Zeit anpassen und gegebenenfalls aktualisieren, um sicherzustellen, dass er stets aktuell bleibt.

Ein Leitfaden ist für uns unerlässlich, da ohne klare Ziele vieles dem Zufall überlassen bleibt. Der Leitfaden bietet uns die Möglichkeit, unsere Ziele und Visionen für die Zukunft festzulegen und eine klare Ausrichtung für unsere Abteilung Jugendfußball zu definieren.

Durch einen solchen Leitfaden können wir sicherstellen, dass unser Verein auch in Zukunft erfolgreich bleibt und sich positiv nach außen präsentiert. Er bietet Eltern, Gönner und Interessierten die Möglichkeit, die Zusammenhänge und Ziele der Abteilung Jugendfußball besser zu verstehen und nachzuvollziehen.

Unser Leitfaden soll als eine Art Wegweiser dienen und sicherstellen, dass alle Beteiligten unsere Ziele und Visionen kennen und gemeinsam daran arbeiten, sie zu erreichen. Die Transparenz und Klarheit, die der Leitfaden bietet, wird uns dabei helfen, eine positive Außendarstellung zu erreichen und den Verein langfristig zu sichern.

Unser Leitfaden soll als eine Art Wegweiser dienen und sicherstellen, dass alle Beteiligten unsere Ziele und Visionen kennen und gemeinsam daran arbeiten, sie zu erreichen. Die Transparenz und Klarheit, die der Leitfaden bietet, wird uns dabei helfen, eine positive Außendarstellung zu erreichen und den Verein langfristig zu sichern.

Als Trainer oder Betreuer in der Jugendabteilung des SV Baal trage ich eine große Verantwortung für das Wohl der mir anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Ich verfolge einen Ansatz, der durch Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt ist. Dabei beziehe ich aktiv Stellung gegen gewalttätiges, rassistisches, sexistisches und diskriminierendes Verhalten, sei es verbal oder nonverbal. Jede Form von abwertendem Verhalten gegenüber anderen Personen ist für mich inakzeptabel. Für mich steht die persönliche und sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt meiner Arbeit.

Die Trainer und Betreuer unserer Jugendabteilung verstehen sich als Team. Wir unterstützen uns gegenseitig und helfen auch über die Mannschaftsgrenzen hinaus. Das Wohl der gesamten Jugendabteilung hat für jeden Trainer und Betreuer die gleiche Priorität wie das Wohl seiner eigenen Mannschaft. Wir repräsentieren den Verein in unseren Vereinskleidungen und verpflichten uns zu einem respektvollen Umgang mit anderen Menschen sowie zur Einhaltung hoher ethischer Standards. Jeder Trainer ist dafür verantwortlich, dass die Trainingsmaterialien und Tore nach jedem Spiel oder Training ordnungsgemäß zurückgelegt werden.

Unsere Trainer und Betreuer achten darauf, dass die Trainingsmaterialien ordentlich verstaut und die Tore sicher aufgestellt werden. Nach den Spielen und Trainingseinheiten werden die Kabinen sauber hinterlassen, sowohl in unserem eigenen Verein als auch bei unseren Gegnern. Respekt gegenüber gegnerischen Trainern und Zuschauern ist uns sehr wichtig, und wir bemühen uns immer, Konflikte zu vermeiden. Wenn Kritik geäußert wird, dann geschieht dies in einer positiven und konstruktiven Form. Unsere Trainer und Betreuer motivieren und loben die Spieler/-innen und sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst. Das Jugendtraining ist niemals einfach ein reduziertes Erwachsenentraining. Stattdessen schaffen wir durch einen positiven Umgang mit Spielern/-innen, Eltern und Schiedsrichtern ein gutes Klima für das Mannschaftsspiel und vermitteln Freude am Fußball. Als Repräsentanten des Jugendfußballs verzichten alle Trainer und Betreuer auf Alkohol und Rauchen im Umfeld der Spieler/-innen.

Unser Verhaltenskodex für Eltern der Kinder- und Jugendabteilung des Vereins sieht vor, dass Eltern die Arbeit der ehrenamtlichen Trainer und Betreuer unterstützen und respektieren. Durch ihr Verhalten sollten sie als Vorbild für ihre Kinder dienen und die Grundsätze der Jugendabteilung achten.

Fußball ist in erster Linie ein Spiel und soll den Kindern Spaß bereiten. Deshalb ist es unangemessen, am Spielfeldrand durch negatives Zurufen oder abfällige Kommentare Enttäuschung auszudrücken. Eltern sollten ihre Kinder stattdessen durch Anfeuern und Aufmunterung unterstützen und dazu beitragen, dass sie Freude und Begeisterung am Fußball haben. Es ist wichtig, dass Eltern Kontakt zu den Trainern und Betreuern pflegen und Unstimmigkeiten direkt und konstruktiv mit ihnen klären. Sie sollten auch dafür sorgen, dass ihr Kind zuverlässig und pünktlich am Trainings- und Spielbetrieb teilnimmt und den Trainer rechtzeitig informieren, wenn eine Teilnahme nicht möglich ist.

Schiedsrichter und gegnerische Zuschauer verdienen Respekt und die Eltern sollten auch in dieser Hinsicht als Vorbild agieren.

Die Eltern der Kinder und Jugendlichen unterstützen das ehrenamtliche Engagement der Trainer und Betreuer durch ihre Hilfe bei Festen und anderen Veranstaltungen, die vom Verein organisiert werden. Sie sind sich bewusst, dass die Trainer und Betreuer freiwillig ihre Freizeit für das Wohl ihrer Kinder opfern und bemühen sich, ihre Arbeit zu unterstützen. Bei Spielen der Bambini, F- und E-Junioren sollte immer mindestens ein Elternteil des Spielers anwesend sein, um ihn zu unterstützen. Nur in Ausnahmefällen und nach Absprache mit dem Trainer kann davon abgewichen werden. Auch bei den älteren Jugendmannschaften freuen sich die Spieler, wenn ihre Eltern ihr Interesse am Hobby ihrer Kinder zeigen und bei den Spielen anwesend sind.

Eine Übersicht aller Ansprechpartner für die Jugendabteilung finden sich auf der Vereinshomepage. Wenn Unsicherheiten oder Fragen aufkommen, können sich die Eltern jederzeit an ihren Trainer oder den Jugendleiter wenden. Respekt und Wertschätzung für die Arbeit der Trainer und Betreuer sowie das Interesse am Hobby ihrer Kinder bilden die Grundlage für eine erfolgreiche und positive Zusammenarbeit in der Jugendabteilung.

Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text das generische Maskulinum verwendet. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechteridentitäten, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

„Bewegt ÄLTER werden“ mit Walking Football* beim SV Baal

Am 22.04. hat die neue Abteilung walking Football vom SV Baal
sich mit den Sportskameraden aus Rath-Anhoven gemessen.
Das Ergebnis war zweitrangig, wenn gleich anzumerken bleibt,
dass der Sieg eindeutig zu Gunsten der Gäste ging. Erstmals mit
den vorgegebenen Regeln unter der Leitung von Mike Rohrbeck
zu operieren war von beiden Seiten anspruchsvoller als gedacht.
Der Einladung des SV Baal zur 3. Halbzeit mit Schnittchen und
einem kühlen Hefegetränk kamen die Gäste sehr gerne nach.
Hier bot sich noch vielfach die Möglichkeit die Erfahrungen in
geselliger Runde auszutauschen.

„Bewegt ÄLTER werden" mit Walking Football

Jeden 2. Samstag ab 25.02.2023 um 16.00 UhrSportplatz Lothlandstraße
41836 Hückelhoven-Baal

• Auch ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich.
• Keine Teilnahmekosten
• Sportkleidung, Fußball-/Sportschuhe erforderlich
• Alle Infos auch unter www.fvm.de
• Kontakt: Sarah Richter

Direkt anfragen

* Walking Football ist altergerechtes und
gesundheitsförderndes Fußballspielen, das
durch bestimmte Regeln an die Anforderungen
des steigenden Alters angepasst wird.

 

Erstes Walking Football am 15.10.22:

Trainerfortbildung am 12.03.2023

Am 12.03.2023 war es endlich soweit
– unsere 1. interne Trainerfortbildung fand statt und war ein voller Erfolg. Als Highlight des Tages erhielten unsere Jugendtrainer wertvolle Tipps von Shahin Rassi, dem renommierten Headcoach der Fortuna Düsseldorf Futsal-Bundesliga. Der Schwerpunkt der Fortbildung lag auf dem Techniktraining. Unsere Trainer waren voller Vorfreude darauf, von Shahin neue Impulse für ihr Training mit den Kindern zu erhalten.

In Theorie und Praxis zeigte Shahin den Teilnehmern, wie sie ihr Training qualitativ verbessern können. Seine Expertise und Erfahrung im Futsal-Bereich waren beeindruckend und inspirierend für unsere Trainer, die von seinem Wissen profitieren. Die Tagesveranstaltung war rundum gelungen und sorgte für viel Begeisterung. Shahin vermittelte nicht nur fundiertes Wissen, sondern schaffte es auch, die Teilnehmer mit seiner offenen und sympathischen Art für sich einzunehmen. Unsere Trainer waren begeistert von der Möglichkeit, von einem so erfahrenen und erfolgreichen Trainer wie Shahin zu lernen. Besonderer Dank gebührt auch Sven Schröer, unserem Jugendleiter, der Shahin Rassi für die Fortbildung eingeladen hat. Sven und Shahin kennen sich bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Bayer Uerdingen Futsal in der Regionalliga, wo sie erfolgreich zusammengespielt haben. Mit seiner eigenen Erfahrung als ehemaliger Spieler für Fortuna Düsseldorf Futsal und Eintracht Frankfurt Futsal sowie im Fußball in der Landesliga, hat Sven wertvolles Wissen und Expertise in die Organisation dieser Fortbildung eingebracht.

Svens persönliches Engagement und sein Netzwerk haben dazu beigetragen, dass unsere Trainer von Shahins Erfahrung und Know-how profitieren konnten. Seine sorgfältige Planung und Organisation haben dazu beigetragen, dass die Fortbildung reibungslos ablaufen konnte.

Wir möchten Shahin herzlich für seine Zeit und sein Engagement danken. Seine Teilnahme an unserer internen Trainerfortbildung war eine Bereicherung für unser Team und hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Es war eine Freude, Shahin bei uns zu haben und von seinem Fachwissen zu profitieren. Vielen Dank, Shahin!

Verleihung Sportabzeichen am 29.01.2023

Am Sportlerheim des SV-Baal wurde das Sportabzeichen verliehen

Foto: J.Bohmer

Mitgliederversammlung des SV Baal am Mittwoch, den 10.08.2022

Auf der Mitgliederversammlug wurde unter anderem der Vorstand gewählt und Ehrungen vorgenommen:

Mit größer Freude können wir verkünden das unser Vorstand nach mehreren Jahren fast zu 100% besetzt werden konnte.

Bis auf den 2. Geschäftsführer konnten alle Posten belegt werden.


Somit stellt sich der Geschäftsführende Vorstand wie folgt auf (Bild von links nach rechts):

    1. Vorsitzender, Hartmut Scheufen
    1. Geschäftsführer, Silvan Putanko
    1. Vorsitzende, Daria Kedzior
    1. Kassierer, Michael Rohrbeck


Der komplette Vorstand stellt sich wie folgt auf (Bild von links nach rechts):

    1. Vorsitzender, Hartmut Scheufen
    1. Jugendleiter, Sven Schröer
    1. Vorsitzende, Daria Kedzior
    1. Geschäftsführer, Silvan Putanko
  • Ehrenvorsitzender, Friedel Wortelkamp

    1. Jugendleiter, Mert Akyildiz
    1. Kassierer, Michael Rohrbeck
  • Beisitzer, Ulf Birkenfeld (nicht auf dem Foto:) Josef Wählen, Martin Genz und Sigrid Scheufen

    1. Kassierer, Karlheinz Heidenfelder

Ehrungen:


Wie bereits erwähnt wurden auch wieder Ehrungen nachgeholt (Bild von links nach rechts):

Hartmut Scheufen (Representativ Vorstand)

Erwin Hermandung 60+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Daria Kedzior (Representativ Vorstand)

Willi Winterscheidt 30+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Marius Rible 25+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Angelika Winterscheidt 30+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Ellen Heidenfelder 25+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Manuel Wählen 30+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Gabi Klöber 25+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Karlheinz Heidenfelder 25+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Lutz Novy 50+ Jahre Vereinsmitgliedschaft

Liselotte Mainz 50+ Jahre Vereinsmitgliedschaft


Unser Ehrenmitglied Karlheinz Heidenfelder

"Beste Grenzland-Elf aller Zeiten"

Unser Baaler Sportskamerad Erwin Hermandung ist bei einer aktuellen Umfrage der Aachener Nachrichten in die "Beste Grenzland-Elf aller Zeiten" gewählt worden.

Als junger Spieler hat er früh über seinen Jugendverein SV Baal den Weg zur Alemannia Aachen eingeschlagen. Dort hat er maßgeblich an deren erfolgreichsten Zeit mitgewirkt. In seiner Laufbahn hat er 290 Bundesliga Spiele bestritten und 53 Tore erzielt.

Herzlichen Glückwunsch Erwin!

 

 

Bild: 1969 Alemania Aachen - Hamburger SV: Harter Zweikampf zwischen Uwe Seeler und Erwin Hermandung

Interview in der Heinsberger Zeitung

In der Heinsberger Zeitung ein Interview mit unserem 1. Vorsitzenden Hartmut Scheufen erschienen. Hier beantwortet er viele Fragen rund um den SV Baal. Das komplette Interview können Sie hier nachlesen.

Heinsberger Zeitung: Erklären Sie bitte die Aufgabe Ihres Vereins in wenigen Sätzen.

Hartmut Scheufen: Beim Spielverein 1912 e.V. Baal handelt es sich um einen Breitensportverein, historisch ist er dem Fußball entwachsen. Der Verein möchte zunehmend ein Angebot für Sport vor Ort und für jedermann anbieten. Von 3 Jahren bis 100 Jahren ist unser Ansatz, in der Tat haben wir Aktive von weit über 80 Jahre.

HSZ: Was ist das Besondere (vielleicht sogar Einzigartige) an dem Verein?

HS: Teil des Vereins ist unsere „Cléry Gruppe“. Cléry St. André ist ein Ort an der Loire in der Nähe von Orléons. Zu der dortigen association haben wir seit fast 30 Jahren eine auf privater Ebene beruhende Freundschaft, die jährlich mit einem gegenseitigen Besuch ihren Höhepunkt erlebt. Entstanden aus der Alten Herren der Fußball Abteilung mit legendären Spielen auf dem Platz und im Anschluss in der 3. Halbzeit trifft sich die Gruppe nunmehr vor Ort regelmäßig zum traditionellen französischen Boule-Spiel bei einem gepflegten Glas Wein. Interessenten sind auch hier herzlich willkommen.

HSZ: Welche Abteilungen gibt es?

HS: Wir bieten Fußball für Senioren und Jugend, Freizeit Senioren Volleyball, Wirbelsäulengymnastik, Gesundheitsturnen, Frauenturnen, Eltern-Kind Turnen, Tisch-Tennis Senioren und Jugend, Clery/Boule Gruppe. Zudem bieten wir für jedermann die Erlangung des Sportabzeichens an.

HSZ: Warum ist der Verein für die Stadt wichtig?

HS: Der Verein ist nicht nur für die Stadt wichtig. Jeder Verein ist in meinen Augen der Kit der Gesellschaft. Deren Funktion und Bedeutung ist für das soziale Gleichgewicht im Land in kurzen Worten nicht zu beschreiben.

HSZ: Vor welche Herausforderungen hat Sie die Corona-Pandemie gestellt bzw. stellt Sie jetzt wieder?

HS: Die Pandemie trifft die Gesellschaft und insbesondere die Vereine als soziales Element im besonderen Maße. In den Vereinen ist die Kommunikation und die Ausübung der Vereinstätigkeit, abseits von „social media“, gelebte Praxis. Dies ist im Lockdown weitgehend zum Erliegen gekommen, mit weitreichenden Folgen.

HSZ: Inwiefern arbeiten Sie mit anderen Akteuren in der Stadt oder in der Region zusammen?

HS: Die Stadt ist in allen organisatorischen Fragen für mich 1. Ansprechpartner was Sportstätten etc. zwischen Verein und Stadt angeht. Selbst bin ich zudem für die Grünen als sachkundiger Bürger im Sport- und Kulturausschuss vertreten.

HSZ: Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?

HS: Ich habe als Kind und Jugendlicher von dem ehrenamtlichen Engagement vieler Menschen profitiert. Hier gab es Menschen, die ihr ganzes Leben ehrenamtlich tätig waren, unglaublich. Hier gilt es, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

HSZ: Was wollten Sie schon immer Ihren Vereinsmitgliedern sagen?

HS: Der Verein ist und kann kein Dienstleister sein. In einem Verein kommen Menschen mit gemeinsamen Interessen zusammen, dieser Gedanke ist etwas verloren gegangen. Als Vorstand stoßen wir zunehmend an Grenzen. Wir sind gerade dabei, hierzu ein neues Konzept auszuarbeiten. In einer Präsentation von den „Vereinsbegleiter“ des LSB habe ich einige Anregungen mit in den Vorstand genommen. Wir möchten uns hier zukunftsfähig machen.

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Lothlandstraße
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Lövenicher Straße 40
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